TIERHEILPRAXIS FISCHER

In meiner Praxis biete ich verschiedene Arten von Testungen bei Allergien und Unverträglichkeiten an.
Es gibt zum einen die Ausschlussdiät (Eleminationsdiät) bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Für Umweltallergien eignet sich ein Bluttest. Mithilfe der biophysikalischen Medizin können Unverträglichkeiten, Allergien und Belastungen des Körpers festgestellt werden.

Häufige Symptome wie starker Juckreiz, Entzündungen und Ekzeme, Ohrentzündungen, Pfoten lecken oder Verdauungsprobleme können ein Hinweis auf eine Allergie sein.
Individuell auf das Tierabgestimmt können verschiedenste Allergene getestet werden: Nahrungsmittel, Futtermittelzusatzstoffe, Gräser, Schimmelpilze, Parasiten, Belastungen durch Metalle, Umwelttoxine und vieles mehr.
Mithilfe dieser Testungen kann ein individuelles Therapie- und Futterkonzept für Dein Tier erstellt werden.

Die Anwendung von ätherischen Ölen und Hydrolaten (Pflanzenwasser) ist ein Teilbereich der Phytotherapie.

Die Einsatzgebiete sind sehr vielfältig, von organischen Erkrankungen und Wundbehandlung bis hin zur psychischen Stabilisierung. Durchgeführt wird die Aromatherapie in Form von Salben, Sprays, Einreibungen, Auflagen, Zäpfchen oder auch Bedampfung.

Es gibt 38 Blütenessenzen, erforscht von Dr. Edward Bach, die ausgezeichnet vor allem auf die Psyche wirken. Bekannt sind vor allem die Rescue Notfalltropfenmischung (auch Five Flowers genannt).

Gegeben werden die Blüten in Form von Tropfen (beim Tier alkoholfrei) oder, so arbeite ich gerne da sie länger haltbar sind, Globuli.

Der therapeutische Nutzen der Blutegeltherapie ist sehr gut belegt. Die Rückmeldungen über die Wirksamkeit sind überwiegend positiv. Blutegel helfen vor allem schnell, langfristig und sind sehr effektiv bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Schmerzen.

Die Toleranz von Hunden und Katzen auf die Blutegeltherapie ist sehr gut. Tiere ab einem Gewicht von etwa 7-8 kg können mit Blutegeln behandelt werden.

Die Blutegeltherapie muss nach Tierarzneimittelgesetz seit dem 28.02.2022 von einem Tierarzt verordnet werden.

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbel- und Gelenkblockaden einfach, schnell und zuverlässig beseitigen lassen. Rückenbeschwerden, Wirbelsäulenprobleme, Blockaden und Schmerzen sowie Einschränkungen und Beschwerden des Bewegungsapparates können mit einer sanften, nicht schmerzhaften oder invasiven Methode behandelt werden.

Die meisten Tiere empfinden die Dorn-Breusstherapie als angenehm. Es gibt keine Gegenanzeigen, keine Gewöhnung und keine Nebenwirkungen. Auch bei tierärztlich austherapierten Tieren können sehr gute Erfolge erzielt werden.

Ob Jungtier oder Senior, alle profitieren von einer gesunden und artgerechten Ernährung. Bei Krankheit ist häufig eine Ernährungsumstellung die Basis der Therapie. Auch ist die richtige Ernährung Grundbaustein der Gesunderhaltung und Vorsorge.

Ob Fertigfutter oder selbst zusammengestellte Rationen, gerne begleite ich Dich auf dem Weg zum optimalen Futter für Dein Tier.

Die Homöopathie hat zwei Prinzipien, auf denen alles aufbaut. Bei dem Reiz- und Regulationsprinzip setzen homöopathische Mittel Reize, die die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren.

Die Mittelwahl wird nach dem Ähnlichkeitsprinzip gewählt; eine Substanz, die bei einem Gesunden bestimmte Symptome verursacht, vermag, in homöopathischer Aufbereitung dieselben Symptome zu heilen. Der Begründer der Homöopathie Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843) nannte dieses Prinzip „Similia similibus cerentur“ (lat. „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“). 

Die ersten tierhomöopathischen Schriften wurden 1815 vom Coburger Hofapotheker Christian Heinrich Donauer verfasst. Jede Substanz kann bei verschiedenen Tierarten anders wirken: ein Mittel hilft beim Hund gegen Angst, bei der Katze wirkt es völlig anders. Besonders gut dokumentiert sind die Wirkungen verschiedener Mittel bei Hunden, Katzen und Pferden, aber auch für Kleintiere und Vögel ist inzwischen sehr viel Wissen vorhanden.

Homöopathische Arzneien werden oral angewandt als Globuli, Dilutionen und Tabletten.

Labormedizinische Untersuchungen sind ein sehr wichtiger und entscheidender Faktor für Vorsorge und Diagnose.

Eine genaue Abklärung der Ursache führt zu einem schnelleren Therapieerfolg. Vor diesem Hintergrund biete ich eine Vielzahl von Laborleistungen in Eigen- und Fremdlaboren an. Blutbilder und Blutscreenings, Kotuntersuchungen auf Parasiten oder Darmprobleme (Darmflora, Leaky gut, Pankreasprobleme u.a.), Urinuntersuchungen (allgemeine Parameter, Bakteriennachweis, Cushing Test u.a.) und verschiedene Allergietests (Blut-, Speichel-, Haaranalysen, Ausschlussdiät, auch Bioresonanz) sind möglich.

Seit vielen Jahren wird die Akupunktur mit einem Laserpen, auch Softlaser genannt, durchgeführt.

Es handelt sich hierbei um ein Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin, das schmerzfrei ohne Nadeln Anwendung findet. Spezielle Areale der sogenannten Meridianen werden mit dem Laserpen stimuliert und regen zu einer Wiederherstellung des Gleichgewichts im Körper an. Der Laser dringt nur einige Millimeter in die Haut ein und ist völlig ungefährlich.

Die Akupunktur hat eine sehr große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und ist sehr effektiv.

Die Organotherapie (auch biomolekulare Therapie genannt) ist eine organ- oder organspezifische Therapie in der Tiermedizin. Dafür werden speziell aufbereitete und/oder nach homöopathischen Prinzipien potenzierte Organpräparate von Rindern oder Schweinen verwendet.

Das geschädigte Organ wird durch diese Mittel unterstützt und eine Selbstregulierung kann stattfinden. Die heutige Organotherapie geht auf Rudolf Steiner (1861 – 1925) zurück. Hier gilt das Prinzip „Herz heilt Herz, Auge heilt Auge, Leber heilt Leber“. In den 1920er Jahren begann man die Organotherapie im Humanbereich einzusetzen,  1929 folgte der Einsatz bei Tieren.

Meist wird die Organotherapie mit anderen Therapieformen wie zum Beispiel der Homöopathie kombiniert. Sie erfolgt mittels Injektionen, kann jedoch auch oral eingesetzt werden, wobei die Wirkung dann etwas abgeschwächt ist.

Die Phytotherapie befasst sich mit der Heilwirkung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten durch Arzneipflanzen, die arzneilichen Produkte nennt man Phytherapeutika.

Die Sicherung ihrer Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit wird durch das Arzneimittelgesetz (AMG) geregelt. Sie ist eine der ältesten Heilverfahren. Diese Heilweise kann als oft ausreichend wirksame und zumeist gut verträgliche Alternative zu chemisch- synthetischen Arzneimitteln eingesetzt werden.

Wissenschaftliche Untersuchungen und auch ärztliche Erfahrungen seit Jahrzehnten haben gezeigt, dass die Wirkung der Gesamtpflanze in vielen Fällen größer ist als die Wirkung der pharmakologisch-chemisch isolierten Reinsubstanzen. Angewendet werden die Kräuter überwiegend als Futterzusatz, Tees zur oralen Einnahme oder Auflagen und Bäder, in Tablettenform und als Tinkturen.

Bei den Schüssler Salzen handelt es sich um homöopathisch aufbereitete Mineralsalze.

Es gibt 12 Basissalze und 15 Ergänzungssalze. Das Konzept ist, dass es bei Störungen im Körper bzw. Erkrankungen ein Defizit an bestimmten Mineralsalzen vorliegt und diese durch die Gabe bestimmter Schüssler Salze ausgeglichen wird.

Die Anwendung erfolgt in Tablettenform, die in etwas Wasser aufgelöst und ins Maul gegeben werden.

Leidet Dein Tier an Mundgeruch, Zahnstein und Zahnfleischentzündung (Gingivitis), muss eine manuelle Zahnsteinentfernung erfolgen. Je nach Menge des Zahnsteins erfolgt das in einer oder mehreren Sitzungen. Die Zähne werden mit einer speziellen Ultraschallzahnbürste vorgereinigt. Die Tiere machen meist gut mit, da die Zahnbürste weder Geräusche, noch Vibration erzeugt. Anschließend erfolgt eine manuelle Reinigung mit Handinstrumenten (Scaling).

Diese Methode ist sehr sanft und zahnschonend und wird von den meisten Tieren gut toleriert.

Bei sehr stark vorhandenem Zahnstein, der sich bereits in den Zahnfleischtaschen (Konkremente) befindet oder sogar vorhandensein einer Parodontitis muss eine Reinigung durch einen Tierarzt erfolgen, da das Tier dafür in eine Narkose gelegt werden muss. Auch ggf. nötige Zahnextraktionen oder Röntgenbilder macht der Tierarzt.

Eine Zahnreinigung durch einen Tieheilpraktiker oder Tierarzt kann immer sehr gut mit naturheilkundlichen Arzneien unterstützt werden. Vor allem bieten sich hier die Phytotherapie, Aromatherapie, Homöopathie und Schüssler Salze sehr an.